Die Tragflächen entstehen als Sandwich aus Styropoor
und Fournier.
Der Kern wird mi mit einem heißen Draht an einer Schablone ausgeschnitten
und anschließend mit Fournier beklebt und verpreßt. Dazu
eignet sich PU-Leim, der beim Aushärten leicht aufquillt, sich
in jede Ritze drückt und gute Festigkeit erzeugt.
Der Avenger hat starre Vorflügel.
Die Amerikaner nennen es liebevoll "Briefkästen".
Die habe ich hier ausgeschnitten und eingelassen. Später kommt noch
eine Lage "Blech" darüber.
Um Rumpf und Flügelwurzel optimal aneinander anzupassen
habe ich die Flügelwurzel zunächst mit einer Lage Styrodur
belegt, dann den Rumpd angezeichnet und den Überstand sorgfältig
heruntergeschliffen. Die Randbögen stammen ebenfalls aus Styrodur.
Die Landeklappen sind als Spreizklappen ausgeführt.
Die Oberseite der Tragfläche bleibt beim Ausfahren starr. Wie beim
Original habe ich die Scharniere in Form eines Klavierbandes ausgeführt.
Der Vorteil der Methode ist, daß man durch Ziehen
der Sehne die beiden Teile sofort in der Hand halten kann. Rechts sieht
man die Rippen der Spreizklappe - jede hat eine andere Kontur.
Die Spreizklappe wird verklebt und damit sehr stabil.
Mit 57Gramm geradezu ein Leichtgewicht
Und nochmal 26 für die innere Spreizklappe.
Macht sich ganz gut so, jetzt fehlt nur noch ein bischen Farbe...
Die Querruder liegen auf den Scharnieren auf und sind
außen von unten angeschlagen.
Das muß hier natürlich auch wie beim Vorbild werden. Ich
habe die Scharniere aus
Aluminium ausgesägt und ihnen Messinglagerbuchsen verpaßt,
damit sie leicht laufen.